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Aromatherapie - Balsam für Körper und Seele
10.03.2020
Die aktuellen Temperaturen sind immer noch kalt und ungemütlich und trotzdem haben wir gleich zwei gute Nachrichten für Euch! Erstens: Wir haben es fast geschafft, nur noch die ersten Märzwochen überstehen und dann kehrt auch schon der Frühling ein! Und zweitens: In unserem neuen Blogbeitrag erzählen wir Euch, wie Ihr mit Aromatherapie im besten Falle sowohl Eure Stimmung als auch Euer Wohlbefinden steigern könnt.
Aromatherapie - was ist das eigentlich?
Als Aromatherapie bezeichnet man per Definition die Anwendung ätherischer Öle zur Steigerung des Wohlbefindens und zu Heilzwecken. Aromatherapie ist Teil der Pflanzen- und Naturheilkunde und setzt insbesondere auf die Aktivierung der körpereigenen Selbstheilungskräfte. Ihr müsst natürlich keine Heilpraktiker sein, um Euch an den wohltuenden Düften ätherischer Öle zu erfreuen. Bevor wir Euch ein paar einfache Wohlfühl Tipps und Tricks für die kalten Wintertage verraten, wollen wir aber erst einmal einen Blick zurück in die Geschichte der Düfte und Aromen werfen.
Geschichte der Düfte und Aromen
Die Geschichte der Düfte und Aromen ist so alt wie die Menschheit. Schon im Altertum war bekannt, dass bestimmte Düfte nicht nur die zwischenmenschlichen Beziehungen positiv beeinflussen können, sondern diese aus Pflanzen gewonnenen Aromen auch eine außerordentlich starke Wirkung auf Geist, Seele und Körper haben. Die Basis der Aromatherapie schufen Klöster, die das Wissen um die Heilkräfte der Kräuter und Duftstoffe überlieferten, sowie die Kräuterkundigen der vergangenen Jahrhunderte. Der Begriff Aromatherapie wurde von dem Franzosen René-Maurice Gattefossé geprägt und erstmals in seinem gleichnamigen Werk 1937 veröffentlicht. Der Chemiker Gattefossé kam quasi zufällig zur Aromatherapie – nach einem Unfall in seinem Labor versorgte er seine Verbrennungen mit Lavendelöl und stellte fest, dass diese vergleichsweise schnell und ohne größere Narbenbildung abheilten.
Eigenschaften und Gewinnung von ätherischen Ölen
Seit Jahrhunderten dienen pflanzliche Duftstoffe dem Menschen zur Steigerung seines Wohlbefindens. Die in der Aromatherapie verwendeten ätherischen Öle, also die Duftstoffe, werden aus verschiedenen Pflanzen gewonnen. Viele dieser Pflanzen fallen in die Kategorie Heilpflanzen. Es gibt drei Herstellungsverfahren: Wasserdampf-Destillation, Expression und Enfleurage. Chemisch gesehen ist jedes ätherische Öl ein Gemisch von verschiedenartigen organischen Verbindungen. Der Duft und die chemische Zusammensetzung der ätherischen Öle verändert sich je nach Bodenbeschaffenheit, klimatischen Schwankungen und Anbaumethode. Einige Pflanzen zur Gewinnung von ätherischen Ölen müssen zu einer bestimmten Jahreszeit, bestimmten Wetterverhältnissen und sogar zu einer bestimmten Tageszeit gepflückt werden. Ätherische Öle sind wohlriechend und verdunsten rasch an der Luft. Bis auf wenige Ausnahmen sind sie hell und klar und ihre Konsistenz ist wässrig, im Gegensatz zu den fetten Ölen (wie Olivenöl, Avocadoöl, Mandelöl etc.). Bis heute sind weit über tausend verschieden ätherische Öle bekannt. Aber nur ein geringer Teil von ca. 150 findet in der Kosmetik Anwendung.
Anwendung
Das Geheimnis der Aromatherapie beruht auf natürlichen pflanzlichen Rohstoffen, die leicht und erfolgreich auf vielerlei Gebieten eingesetzt werden können. Damit ätherische Öle ihre natürliche Wirkung entfachen können, ist es wichtig naturreine ätherische Öle zu verwenden und auf synthetische oder „naturidentische” Streckmittel zu verzichten. In der Naturkosmetik werden ätherische Öle sowohl wegen ihres Wohlgeruches als auch wegen ihrer natürlichen Wirkstoffe verwendet. Bei uns findet ihr beispielsweise Teebaumöl in unserem Teebaum-Hanf-Shampoo und Pfefferminzöl im Provident Zahnputzöl. Natürlich könnt Ihr auch Eure eigenen Kreationen mischen und die ätherischen Öle Eurer Wahl in kleinen Mengen einer Körperlotion, Haarkur oder einem Duschgel zugeben. Achtet dabei darauf, dass diese Produkte alle ein sogenanntes Trägeröl oder Alkohol brauchen, um ein ätherisches Öl aufnehmen zu können. Neben der Verwendung in Kosmetikprodukten gibt es natürlich noch eine Reihe anderer Möglichkeiten, ätherische Öle anzuwenden. Am bekanntesten sind sicherlich Duftlampen, bei denen Ihr die ätherischen Öle Eurer Wahl in Wasser träufelt – 2-3 Tropfen genügen meist - und in einer Duftlampe erhitzt. So könnt Ihr beispielsweise Euer Wohnzimmer in einen wohlig warmen Sandelholz-Orange verwandeln oder mit ein paar Tropfen Lavendel-Öl die perfekte Atmosphäre für ein paar Yoga- oder Entspannungsübungen schaffen. Verbunden mit der passenden Musik lässt sich so jeder noch so graue Winterabend in einen absoluten Wohlfühl-Abend verwandeln. Oder wie wäre es alternativ mit einem wohltuenden Bad unter Zusatz einiger Tropfen Jasminöl? Dazu gedimmtes Licht, eine Kerze und ein schönes Buch und man fühlt sich fast wie im Urlaub. Und auch in der Erkältungszeit könnt Ihr mit ätherischen Ölen Euer Wohlbefinden steigern. Hier sind Dampfbäder beispielsweise mit Eukalyptus- oder Thymian-Öl zu empfehlen. Welche Öle Ihr jeweils bei welcher Anwendung verwenden möchtet, richtet sich natürlich ganz nach Eurem Geschmack und Euren persönlichen Bedürfnissen. Die Wirkweise der unterschiedlichen ätherischen Öle könnt Ihr auf unserer Website nachlesen: Aromatherapie
Ätherische & Pflanzenöle